Open Government Data (OGD)

Generell gelten für die von uns publizierten Daten die Nutzungsbedingungen von opendata.swiss. 

Jeder Datensatz wird entsprechend gekennzeichnet.

Freie Nutzung

• Sie dürfen diesen Datensatz für nicht kommerzielle Zwecke nutzen.
• Sie dürfen diesen Datensatz für kommerzielle Zwecke nutzen.
• Eine Quellenangabe wird empfohlen (Autor, Titel und Link zum Datensatz).

Freie Nutzung. Quellenangabe ist Pflicht.

• Sie dürfen diesen Datensatz für nicht kommerzielle Zwecke nutzen.
• Sie dürfen diesen Datensatz für kommerzielle Zwecke nutzen.
• Eine Quellenangabe ist Pflicht (Autor, Titel und Link zum Datensatz).

Was ist OGD?

Open Government Data (oder offene Behördendaten) sind jene Datenbestände der öffentlichen Verwaltung, die der Allgemeinheit zur freien Nutzung zur Verfügung gestellt werden. Dazu werden sämtliche Zugangsbeschränkungen beseitigt, d. h. die Daten werden in offenen Formaten (keine proprietäre Software nötig) und kostenlos bereitgestellt. Um die Nutzung zu vereinfachen, sind die Daten maschinenlesbar.

Welche Daten können OGD sein/werden?

Grundsätzlich kommen als OGD sämtliche Daten in Frage, über die eine Verwaltung die Hoheitsrechte besitzt.

Daten, die durch höhere rechtliche Interessen geschützt sind, sind hingegen nicht öffentlich:

• Datenschutz (z.B. personenbezogene Daten)
• Amtsgeheimnis
• Übergangsdaten, laufende Geschäfte, Notizen
• Übergeordnetes öffentliches Interesse (z.B. Staatsschutz)
• Informationsschutz (z.B. als intern klassifizierte Daten)
• Urheberrecht

Warum macht der Kanton Zug OGD?

Die Erkenntnis, dass offene Daten den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt unterstützen und die Datennutzung innerhalb der Verwaltung fördern, setzt sich bei uns durch. Mit OGD wird Transparenz geschaffen und das Vertrauen der Bevölkerung in Verwaltung und Politik gestärkt. Entscheide werden besser nachvollziehbar. Darüber hinaus stärkt die freie Verfügbarkeit von Verwaltungsdaten die Innovation in der Wirtschaft und der Gesellschaft, in dem die datenbasierte Entwicklung neuer Angebote gefördert wird. Daten sind ein wichtiges Kapital der Forschung und Entwicklung.

Wer darf die publizierten Daten nutzen?

Die publizierten Daten dürfen von jedem/jeder ohne Einschränkungen genutzt werden, unabhängig von der Art der Verwendung. Je nach Lizenzstufe kann es sein, dass ein Verweis auf die Datenherkunft (Quellenangabe) erforderlich ist.

Mein gesuchter Datensatz ist nicht zu finden. Was kann ich tun?

Sollten Sie einen Datensatz nicht finden, empfehlen wir ihn auch auf dem nationalen Datenportal opendata.swiss zu suchen. Dort publizieren auch diverse nicht-staatlichen Stellen ihre Daten. Ist auch diese Suche nicht von Erfolg gekrönt, wenden Sie sich bitte per Kontaktformular an uns.

Folgende Tools erleichtern Ihnen den Zugang zu den von uns zur Verfügung gestellten Datensätzen.

Verarbeitung von Geodaten

- zugmap.ch (Anzeigen, Einbinden, Vergleichen)

- map.geo.admin (Anzeigen, Einbinden, Vergleichen)

- QGIS (vollwertige GIS-Software zur Datenverarbeitung)

- Geoconverter (Konvertieren von verschiedenen Geodatenformaten)

Verarbeitung von tabellarischen Daten

- R (Statistik-Software)

- Excel (Microsoft Standardsoftware)

Die Fachstelle für Statistik übernimmt als Kompetenzzentrum Open Government Data (OGD) die Koordination aller Tätigkeiten rund um das Thema OGD für die kantonale Verwaltung wie auch für die Stadt Zug. Sie ist administrativ dem Generalsekretariat der Gesundheitsdirektion angegliedert.

Wir setzen uns täglich dafür ein, Verwaltungsdaten aus Stadt und Kanton Zug der Öffentlichkeit zur hindernisfreien Nutzung zugänglich zu machen. Diese Daten stehen der Öffentlichkeit ohne Einschränkung zur freien Nutzung, Weiterverwendung und Weiterverbreitung zur Verfügung. Damit fördern wir die Innovation, stärkt den Wirtschaftsstandort Zug, steigert die Effizienz und erhöht die Transparenz und Nachvollziehbarkeit des staatlichen Handelns.

Um die Nutzung der Daten zu erleichtern, stellen wir geeignete Tools vor und zeigen Tipps und Tricks zur Datenverarbeitung. Dies soll den Nutzerinnen und Nutzern dabei helfen, die gewünschten Informationen aus den Daten ziehen zu können.