Beständeübersicht
Die im Staatsarchiv überlieferten Dokumente decken einen Zeitraum ab, der vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht.
Im Folgenden finden Sie Informationen zum Inhalt und zur Gliederung unserer Bestände.
700 Jahre Zuger Geschichte im Archiv
Schwerpunkte dieses Kulturerbes sind:
- das Archiv des alten Standes Zug (seit dem 14. Jahrhundert bis 1798)
- das Archiv des helvetischen Kantons Waldstätten, zu dem neben Zug auch Uri, Teile von Schwyz, Obwalden und Nidwalden gehörten (1798-1803)
- das Archiv der kantonalen Behörden, Verwaltungsstellen und privater Dritter, die im Auftrag des Kantons öffentliche Aufgaben erfüllen (1803 bis heute)
- private Archive, z. B. von Firmen und Vereinen sowie Nachlässe von Privatpersonen
Von der Pergament-Urkunde zum Digitalisat
Bei den ältesten Akten im Staatsarchiv handelt es sich um Urkunden aus Pergament. Im ausgehenden Mittelalter und in der frühen Neuzeit wurde Papier ein immer wichtigerer Medienträger. Die Schriftlichkeit nahm zu und so auch die Art und die Anzahl überlieferter Dokumente. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kamen Zeichnungen, Fotografien, Pläne, später Film- und Tondokumente dazu. Aktuell stellt die Sicherung des digitalen kulturellen Erbes eine Herausforderung dar.
Auf Wachstumskurs
Die Archivbestände des Staatsarchivs umfassen zurzeit rund 7600 Laufmeter. Jährlich kommen etwa 200 Laufmeter dazu. Das Staatsarchiv bewahrt fast nur Unikate auf.
Übersicht über die Archivabteilungen
Montag bis Donnerstag 08:15 - 12:00 13:30 - 17:00